Michel Stotz im Gewühl am Kreis.

Wiedergutmachung im Schönbuch

 

Handball, Württembergliga (N): HSG Schönbuch – TV Neuhausen II (So., 17 Uhr)

Die doppelte Auswärtsserie soll für die Werfer vom Hofbühl nur mit einer Schramme enden. Bei der HSG Schönbuch will man wieder punkten – mindestens einfach.

Die HSG Schönbuch ist wahrlich kein einfacher Gegner. Und vor allem nicht der Lieblingsgegner des TV Neuhausen II – das exakte Gegenteil, ein wahrlicher Angstgegner würde die Lage schon eher treffen. Zumindest, wenn man sich die Mühe macht und ins handballerische Pressearchiv hinabsteigt. Dort Erfolgserlebnisse einer Neuhäuser „Zweiten“ gegen die Ballwerfer aus dem Naturpark zu finden gestaltet sich nämlich als mühsam. In den letzten Jahren gab es gegen die HSG hauptsächlich einen Zugewinn an Erfahrung, egal ob im Pokal oder der Landesliga.

Das spielt für die Neuhäuser Verantwortlichen aber keine Rolle, denn in dieser Saison spielen beide Teams in der Württembergliga, die Kräfteverhältnisse sind also völlig neu, die Vorzeichen andere als in den Duellen zuvor. Gerade nach der doch herben 18:28-Klatsche in der Vorwoche will man im Lager des TVN II jetzt Wiedergutmachung betreiben. Teammanager Ulrich Neubrander meint: „Der Knoten sollte jetzt mal platzen. Die HSG Schönbuch ist ein Gegner, bei dem das absolut machbar ist, wenn wir uns im Angriff wie in der Abwehr voll konzentrieren.“ Mit Schrecken blickt Neubrander auf die Pleite in Alfdorf zurück: „Das war nichts, 18 Tore sind zu wenig, so gewinnst du kein Spiel. Aber das ist abgehakt, die Jungs haben umso intensiver trainiert diese Woche und sind fokussiert auf das Spiel in Schönbuch.“

 

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