VN-Teammanager Benjamin Schweizer (links) und Trainer Markus Bühner (rechts) freuen sich über die Zusage von Neuzugang Maximilian Friessnig.

Ein neuer Rückraum-Allrounder

Handball, Württembergliga: TV Neuhausen holt Maximilian Friessnig für die erste Mannschaft

Er war lange in der Jugend und auch in der zweiten Mannschaft aktiv am Ball, ehe es ihn in die weite Handballwelt zog. Jetzt kehrt Maximilian Friessnig zurück unter den Hofbühl.

Ein alter Bekannter kommt wieder nach Neuhausen: Maximilian Friessnig – früher in der JSG Echaz-Erms am Ball und zuletzt vier Jahre lang beim TSV Zizishausen. Dort stieg er zur aktuellen Runde auf in die Baden-Württemberg Oberliga. Davor spielte er drei Saisons in der Württembergliga mit dem TSV, hat also einen großen Erfahrungsschatz. Den bringt er jetzt nach Neuhausen mit. Das weiß auch Neuhausens Cheftrainer Markus Bühner zu schätzen, der früher noch selbst mit Friessnig gemeinsam auf der Platte stand: „Er ist ein Spieler, der fast alles kann, kämpferisch vorweg geht und körperlich absolut fit ist. Er ist ein gestandener Führungsspieler.“ 

Der 29-jährige Rückraum-Allrounder hat auch vor, diese Rolle in der Neuhäuser Württembergliga-Mannschaft ab 2019/20 auszufüllen: „Ich will im neuen Team vorangehen und jüngere Spieler an die Hand nehmen“, sagt der Neuzugang, der einen Kontrakt über zwei Jahre unterschreibt. Auf der Platte sei er dort „wo es brennt“, zumindest in Bezug auf den Rückraum, wo er sowohl halblinks, als auch halbrechts oder auch aus der Mitte die Fäden ziehen kann. Auch Coach Bühner schätzt an seinem neuen Mann die „variable Einsetzbarkeit“. Mit ein Grund, Friessnig gleich zwei Jahre an den TVN zu binden: „Einen solchen Spieler direkt über längere Zeit verpflichten zu können, ist natürlich schon eine Ansage“, macht Bühner klar. 

Eine Ansage hinsichtlich des Saisonziels für 2019/20 lässt sich Friessnig zwar nicht entlocken, doch er freut sich, wieder für Neuhausen in den Harztopf greifen zu können: „Die Württembergliga hat sich angeboten und dann auch noch die Möglichkeit, wieder bei meinem Heimatverein zu spielen, war toll. Da dachte ich, die Chance musst du annehmen.“

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