Am Wochenende kommt die HSG Albstadt nach Neuhausen und gibt ihre Visitenkarte unterm Hofbühl ab. Für einen Heimsieg muss alles passen, sagt Trainer Mike Leibssle.

Nein, es ist kein Schiffshorn, das lautstark ertönt während des Telefonats mit TVN-Trainer Mike Leibssle, sondern die sich reinigende Kaffeemaschine. Trotzdem hat man in Neuhausen vor, dass die zwei Punkte ins Netz gehen. Um die Gäste aus Albstadt nachhaltig zu versenken, reicht aber die Neuhäuser Power wohl nicht im Moment. Denn die Ermstäler sind derart gebeutelt von Ausfällen, dass Moritz Bürker spontan einspringt und seinen ehemaligen Kollegen zur Seite steht. Gerade im Rückraum ist das besonders wichtig, freut sich Leibssle.

Die Albstädter sind aber auch schon ohne die TVN-Personalprobleme gefährlich. „Im Rückraum sind da schon quirlige Akteure“, weiß Leibssle zu berichten. Generell peilen die Neuhäuser aber trotzdem einen Heimsieg an, man will den positiven Trend aus Heimsieg und Auswärtspunkt nach Möglichkeit fortsetzen. „Die Tagesform muss passen, dann können wir die zwei Zähler holen“, ordnet der Neuhäuser Cheftrainer ein. Die fünftplatzierten HSG-Werfer rangen in der Vorwoche den SV Leonberg/Eltingen mit 32:28 nieder, man ist also gewarnt in Neuhausen. Nichtsdestotrotz: Ein Heimsieg soll gelingen, um den Trend weiter fortzusetzen.

buxx